Wir haben eine tiefe Leidenschaft für Menschen, Natur und Bewegung – sie begleitet unsere Familie seit Generationen.
Seit über 70 Jahren ist unser Haus offen für Gäste, seit über 30 Jahren darf ich mich mit Freude um das Seelennest Falkensteiner kümmern – heute unterstützt von meinem Sohn Niklas, und meinen Geschwistern, die mit Herz und Tatkraft mitwirken.
Was einst als einfache Sommerfrische am Attersee begann, ist heute zu einer Herzensangelegenheit geworden: Wir haben charmante Ferienwohnungen geschaffen – Orte, die zur Ruhe einladen, die Natur spürbar machen und echte Regeneration schenken.
Jede Wohnung ist mit einem medizinisch zertifizierten Schlafsystem ausgestattet – für tiefen, erholsamen Schlaf und einen Morgen, der leicht und klar beginnt.
Denn es gibt kaum etwas Schöneres, als den Tag ausgeruht und friedlich zu beginnen – bereit für die Gesänge in der Natur und die Düfte des Lebens.
Zu jeder Jahreszeit.






Zwischen Heimat und Fernweh – ein Ort, der Spuren hinterlässt
Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von kristallklaren Seen liegt ein Fleckchen Erde, das einen nie ganz loslässt. Wer hier aufwächst, trägt diese Landschaft in sich – die tiefen Wälder, das Rauschen der Bäche, das Echo der Berge. Und doch zieht es uns immer wieder hinaus in die Welt.
Meine Schwester Gundi ließ sich von der Kunst und dem Tanz tragen. Heute lebt sie als Künstlerin in Brüssel – mit Ausstellungen, die Menschen auf der ganzen Welt berühren.
Doch egal, wohin das Leben uns führt – eines bleibt: die Sehnsucht nach diesem Ort.
Nach den lauwarmen Sommerabenden, dem Eintauchen ins glasklare Wasser, den Wanderungen durch goldene Herbstwälder. Nach den stillen Wintertagen, wenn der Schnee die Landschaft in ein Märchen verwandelt, und nach dem Sternenhimmel, der uns jedes Mal neu zum Staunen bringt.
Viele unserer Gäste spüren diese Verbundenheit – dieses leise Ankommen, das mehr ist als Urlaub. Sie erkennen in der Landschaft etwas, das vertraut wirkt, auch wenn sie zum ersten Mal hier sind. Vielleicht, weil Orte wie der unsere uns daran erinnern, wie schön es ist, einfach da zu sein. Und für uns ist es jedes Mal ein Geschenk, hier leben zu dürfen – an einem der schönsten Orte, die wir kennen. Mit jedem Sonnenaufgang über dem See, jedem Atemzug klarer Luft und jedem Tag, der in Stille endet, wächst die Freude am Leben.
Wenn im Herbst die Nebel tanzen und der Wald in leiser Mystik erwacht, spürt man die Kraft dieses Ortes besonders tief – ein stilles Staunen, das Herz und Seele weitet.
Diese Momente lehren uns Dankbarkeit – für das einfache Dasein, für die Natur, die uns umgibt, und für das Leben selbst.
Hier – zwischen Heimat und Fernweh – wird spürbar, was bleibt: ein Stück inneres Zuhause, das in allem mitschwingt.
Geschichte & Geschichten
Es gibt wohl keinen Raum im Haus und im Garten, der nicht schon mehr als einmal seine Bedeutung gewechselt hat. Über siebzig Jahre Vermietung – immer im Wandel, immer den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Das bedeutet für uns Wertschätzung und Respekt vor den Generationen vor uns, aber auch eine gewisse Aufgeregtheit, weil wir seit jeher selbst Hand anlegen, weil wir unser Haus und unseren Garten mit eigenen Händen formen. Daraus schöpfen wir Sinn und Freude. So entstehen Orte der Wärme, Orte der Sehnsucht und des Träumens – aber auch Orte zum Lachen, zum Zugreifen und für Gespräche. Ganz einfach: Räume für Auszeit aus dem Alltag. Die Energie, die wir hineinlegen, ist spürbar – für uns und für unsere Gäste. „Eine Oase, ein Nest“, sagen unsere Freunde liebevoll. Und schöner könnten wir es selbst nicht ausdrücken.



Unsere Familie – Vier Generationen
Unser Haus hat eine lange Geschichte, die eng mit den Menschen verbunden ist, die hier gelebt und gearbeitet haben. Mein Vater wuchs auf einem kleinen Bauernhof in den Bergen von Nußdorf auf, meine Mutter kam mit ihren Eltern aus Kroatien. In den 1950er Jahren begannen sie gemeinsam, das Haus am Seepoint zu bauen. Die Materialien wurden damals noch mit dem Pferdewagen herangeschafft – mein Vater war Tischlermeister, mein Großvater Maurerpolier.
Kaum war das Haus fertig, kamen die ersten Sommergäste – damals „Sommerfrischler“ genannt. Sie kamen aus den Städten und verbrachten oft mehrere Wochen bei uns. Mit sechs Kindern und vielen Gästen wurde das Haus bald zu klein, also wurde erweitert. Nach und nach begannen meine Eltern, die Gäste auch zu verköstigen – mit Frühstück, Mittag- und Abendessen, bei dem die ganze Familie mithalf. Für uns Kinder war das ein aufregendes Abenteuer, aber nicht immer ein leichtes.
Nach meinem Studium in Wien übernahm ich das Haus. Neben meiner Arbeit bei Urlaub am Bauernhof Österreich begann ich, die alten Gästezimmer in Ferienwohnungen umzubauen. Mein Ziel war es, den Charme des Hauses zu bewahren und zugleich Raum für eine moderne Form der Sommerfrische zu schaffen.
2005 kam mein Sohn Niklas zur Welt. Mit seinem Heranwachsen öffneten sich auch für mich neue Wege – zur Farb- und Stilberatung und zur energetischen Arbeit. All das war und ist nur möglich durch das enge Netzwerk aus Familie und Freunden.
Heute lebt hier jeder sein eigenes, selbstbestimmtes Leben. Niklas und ich wohnen im Haus, doch immer wieder kommen Geschwister, Freunde oder Gäste vorbei – um anzupacken, Ideen zu teilen oder einfach gemeinsam die Ruhe dieses Ortes zu genießen. Das Schöne daran: Du kannst teilhaben, aber du musst nicht.

















